Das Gebiet der Ortsgemeinde Vättis erfasst den Umkreis des Talkessels von Vättis und reicht von der Schüelabrücke bis zum Gigerwald (Calfeisental) und bis über die Grenze zum Kanton Graubünden (Kunkelstal) hin. Vättis wird im Jahre 1274 erstmals urkundlich erwähnt; das Kloster Pfäfers, welches die Grundherrschaft ausübt, bestimmt für das Dorf einen Maier (Verwalter). Ein grosser Fund römischer Münzen im Jahre 1933 weist aber auf eine viel frühere Besiedlung hin.
Obwohl im Dorf rund 80% Ortsbürger wohnen, ist es das erklärte Ziel, die ortsgemeindlichen Leistungen auf die Allgemeinheit auszuweiten. So stehen die beiden Gemeinden-Alpen Ladils und Calvina auch Nichtbürgern zur Bestossung offen und Ausbildungs-Stipendien werden ebenso an alle Lehrlinge ausgerichtet wie auch die Gratisabgabe eines Christbaums.
Portrait Vättis mit Ortspräsident Erwin Gort (von TV Rheintal)