Das Vättner Trinkwasser ist von ausgezeichneter Qualität. Dies zeigen die regelmässigen Untersuchungen. Die Wasserversorgungen sind gesetzlich verpflichtet, Trinkwasser so streng zu kontrollieren, wie kaum ein anderes Lebensmittel.
Trinken ist gesund – vor allem wenn es sich um Wasser handelt. Wasser löscht den Durst nachhaltig, anders als alkoholische oder koffeinhaltige Getränke, welche durch ihren Genuss noch durstiger machen. Zu diesen Getränken sollte deshalb immer auch Wasser getrunken werden. Das Vättner-Wasser schmeckt gut und kann ab dem Hahn jederzeit getrunken werden. In hygienischer Hinsicht ist es mindestens so gut wie die meisten Mineralwasser, nur deren Mineraliengehalt ist höher. Preislich ist Hahnenwasser dagegen unschlagbar günstig: Wasser aus dem Supermarkt kostet etwa 1000 Mal mehr als jenes von der Wasserversorgung, das zudem noch ins Haus geliefert wird. Und wer Wasser lieber mit Kohlensäure geniesst, findet eine breite Auswahl an «Sprudlern», die der Anreicherung mit Kohlensäure dienen.
Kalk ist nicht nur als Gestein in der Natur vorhanden, sondern auch in gelöster Form im Wasser. Je kalkhaltiger das Wasser, desto härter ist es. Die Wasserhärte ist ein Mass für die Menge der im Wasser gelösten Mineralien (vor allem Kalzium und Magnesium). Das Wasser wird in der Schweiz gemäss Lebensmittelgesetz in sechs Härtestufen eingeteilt. Die Wasserhärte ist in französischen Härtegraden °fH angegeben.
Wasserhärte des Trinkwassers: 13.4°fH (weich)
Karbonathärte des Trinkwassers: 12.7°fH
Gesamthärte in
franz. Härtegrade Bezeichnung
0 - 7 sehr weich
7 - 15 weich
15 - 25 mittelhart
25 - 32 ziemlich hart
32 - 42 hart
über 42 sehr hart
Wasser ist ein hervorragendes Lösungs- und Transportmittel. In der Natur fliesst Wasser über Steine, Schotter und durch den Untergrund. Dabei nimmt es wertvolle Mineralien auf, so auch Magnesium sowie Kalziumkarbonat, besser bekannt als Kalk.
Je mehr Kalk und Magnesium ein Wasser aufnimmt, desto härter wird es. Dies beeinträchtigt die Qualität des Wassers nicht. Kalk verfeinert gar den Geschmack des Trinkwassers.
Bei zu kalkhaltigem Wasser können aber Probleme bei Hausinstallationen auftreten.
Zu viel Kalk im Wasser stört dort, wo es mit alkalischen Stoffen wie Seifen in Kontakt kommt oder wenn es erhitzt, verdampft oder verdunstet wird. Dann fällt Kalk aus und bildet Kalkstein. Oft betrifft es Wassererwärmer, Waschmaschinen, Brauseköpfe und Warmwasser führende Leitungen. Dies bedeutet, dass die Haushaltsgeräte entsprechend gewartet und die Waschmitteldosierung der Wasserhärte angepasst werden muss.